Der Hollywood-Star Hedy Lamarr feierte als Filmschauspielerin in den 1940er Jahren große Erfolge und galt als schönste Frau der Welt. Ihre Pionierarbeit im Bereich der Mobilfunktechnik war hingegen nie Teil öffentlicher Diskussion.
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Die österreichische Jüdin, die nach Amerika emigrierte, erfand ein störungssicheres Fernmeldesystem, das zur Niederlage des Dritten Reiches hätte beitragen können. Sie wollte ihr Patent der amerikanischen Marine übergeben, wurde aber abgewiesen - sie solle lieber Küsse gegen Kriegsanleihen verkaufen. Kurz vor ihrem Tod entdeckten Wissenschaftler ihre Erfindung, die als Basis der heutigen Technik für WiFi-, GPS- und Bluetooth-Verbindungen dient. Hedy Lamarr selbst hat nie öffentlich über ihr Leben als Wissenschaftlerin gesprochen. und so hat auch ihre Familie Hedys Erbe mit ihrem Tod begraben geglaubt. Es waren die Regisseurin Alexandra Dean und der Produzent Adam Haggiag, die vier Kassetten, auf denen Hedy ihr unbekanntes Leben dokumentierte, zutage brachten. Die Kombination dieser Sprachaufnahmen mit vertraulichen Interviews ihrer Kinder, Familienmitgliedern, engsten Freunden und prominenten Bewunderern macht aus GENIALE GÖTTIN - DIE GESCHICHTE VON HEDY LAMARR mehr als nur eine Dokumentation über die schöne Hedy Lamarr - es ist eine späte Würdigung ihres unentdeckten Lebens als Erfinderin und als Wissenschaftlerin, in der sie erstmals ihre eigene Geschichte erzählen darf.
Nach der Weltpremiere auf dem Tribeca Film Festival hat der Film den Preis „Best of Fest“ in Nantucket sowie den Publikumspreis auf dem San Francisco Jewish Film Festival gewonnen.